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Agiles Projektmanagement: Alles, was du für happy Kundenprojekte wissen musst

Agiles Projektmanagement: Alles, was du für happy Kundenprojekte wissen musst
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April 2024

Du startest deinen Tag mit einer klaren Todo-Liste, doch bevor du auch nur den eeeersten Punkt abhaken kannst, klingelt schon das Telefon. Ein Teammitglied ist krank und plötzlich hängt ein wichtiger Teil des Projekts in der Luft. Gleichzeitig öffnest du Slack und dort bittet ein Kunde um ein dringendes Meeting – nur wegen "ein paar kleiner Anpassungen". Dein schön organisierter Tag verwandelt sich blitzschnell in ein Wirrwarr aus dringenden Anfragen und unerwarteten Herausforderungen.

Wie oft bist du im Projektmanagement schon in solchen oder ähnlichen Situationen gelandet und hast dir gewünscht, es gäbe einen besseren Weg, mit Überraschungen im Projektalltag umzugehen? Hier kommt agiles Projektmanagement ins Spiel.

Was bedeutet "agil" im Projektmanagement und wie kann es deinem Team helfen, effizienter und happier zu arbeiten? Das schauen wir uns jetzt zusammen an.

Was ist agiles Projektmanagement eigentlich?

Agiles Projektmanagement ist per Definition eine Methode, die ursprünglich aus dem IT-Bereich und der Software-Entwicklung kommt. Statt alles bis ins kleinste Detail zu planen und dann stur durchzuziehen, arbeiten du und dein Projektteam in kurzen Zyklen – sogenannten Sprints, die in der Scrum-Methode häufig verwendet werden. Agile Methoden umfassen auch Kanban. Diese Technik hilft euch, immer den Überblick zu behalten und flüssig voranzukommen, ohne euch in Details zu verlieren. Oder Design Thinking: Damit kommt ihr auf kreative Ideen, indem ihr euch echt in die User hineinversetzt. Die agilen Methoden verschaffen euch dann Spielraum, um flexibel auf Anpassungen zu reagieren.

Das sind die Vorteile von agilem Projektmanagement:

👉 Flexibilität: Ihr seid immer bereit, den Plan zu ändern, wenn das Projekt oder die Kundenanforderungen das nötig machen.

👉 Iterative Verbesserungen: Nach jedem Arbeitszyklus schaut ihr, was gut läuft und was nicht – und passt das Projekt entsprechend an.

👉 Transparenz im Team: Alle haben Zugriff auf die aktuellen Infos zum Projektstatus. Das reduziert Missverständnisse, verbessert die Entscheidungsfindung im Team und macht den Workflow smoother.

👉 Feedback einholen: Ihr sammelt regelmäßig und in kürzeren Abständen Rückmeldungen von Kund*innen und Projektbeteiligten, um sicherzustellen, dass das Projekt ihren Wünschen entspricht. So müsst ihr am Ende nicht gefühlt alles über den Haufen werfen.

👉 Schnellere Ergebnisse: Weil ihr in kurzen Sprints arbeitet, seht ihr schneller Ergebnisse. Das motiviert nicht nur das Team, sondern macht auch die Kund*innen happy.

👉 Cleverer Umgang mit Risiken: Statt dass euch am Ende alles um die Ohren fliegt, seht ihr Probleme früh und könnt sie ausbügeln. So bleibt das große Chaos aus.

👉 Bessere Stimmung im Team: Ihr zieht alle an einem Strang. Das macht nicht nur die Arbeit leichter, sondern auch das Teamgefühl stärker. 

Klassisches vs. agiles Projektmanagement: Wo liegt der Unterschied?

Agiles Projektmanagement vs. Wasserfallmethode
Mit der agilen Projektmanagement-Methode kann man immer wieder neu evaluieren, Zwischenergebnisse neu bewerten und die Projektergebnisse verändern.

Stell dir mal schnell einen Roadtrip vor. 🚗 Mit klassischem Projektmanagement (Stichwort: Wasserfallmethode) würdest du die gesamte Route im Voraus festlegen, jeden Stopp planen und gleich auch noch buchen. Und das ohne die Möglichkeit, spontan einen Umweg zu machen, wenn du unterwegs etwas Interessantes entdeckst. Das Problem dabei ist, dass du keine Flexibilität hast. Was passiert, wenn eine Straße gesperrt ist oder du einen Ort findest, an dem du gerne mehr Zeit verbringen würdest? Das klassische Projektmanagement kommt hier an seine Grenzen.

Beim agilen Projektmanagement hast du eine Richtung und ein Endziel für deinen Roadtrip vor Augen. Gleichzeitig bist du offen für neue Routen und Abenteuer, die sich unterwegs bieten. Du machst regelmäßig Halt, überprüfst deine Richtung, passt sie bei Bedarf an und setzt deine Reise fort. Das ermöglicht es dir, flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und die schönsten Erinnerungen auf deiner Reise zu sammeln.

[.b-important-block]Das macht agiles Projektmanagement so wertvoll: Es erlaubt dir, regelmäßig Feedback einzubeziehen und Änderungen rechtzeitig vorzunehmen, sodass das Projekt wirklich den aktuellen Kundenbedürfnissen und Anforderungen entspricht.[.b-important-block]

[$tag]👉 Gut zu wissen[$tag]

5 Beispiele für agiles Projektmanagement

Schauen wir uns einige Beispiele an, wo das agile Projektmanagement häufig eingesetzt wird:

1. Relaunch einer Website:
Hier kommen Teammitglieder und Kompetenzen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zusammen. Erst wenn das Design steht, können die DEV’s richtig loslegen und einschätzen, wie viel Arbeit das Ganze machen wird.

2. Entwicklung einer mobilen App:
Wenn Teams eine neue App bauen, teilen sie die Arbeit oft in kurze Arbeitsphasen auf. So können sie Stück für Stück neue Funktionen einbauen, ausprobieren, was den Nutzern gefällt und es dann direkt verbessern. Sie können schnell auf neue Wünsche von Nutzern oder Veränderungen im Markt reagieren.

3. Marketingkampagnen:
Auch Marketing-Teams setzen immer öfter auf agiles Arbeiten. Das heißt, das Team probiert in schnellen Runden verschiedene Ideen aus, checkt, wie die Leute darauf reagieren – und passt dann die Aktionen an. Das macht die ganze Kampagne flexibler und meistens auch erfolgreicher.

[.b-related-article]Teste unser Kampagnenplanung-Template[.b-related-article]

4. Softwareentwicklungsprojekte:
Bei der Entwicklung von Software wird ähnlich gearbeitet. Hier entwickelt das Team in kurzen Zyklen neue Features, testet sie direkt mit den User*innen und verbessert sie dann mit deren Feedback. Agile Methoden wie Scrum helfen dabei, dass alle im Team eng zusammenarbeiten und sich regelmäßig austauschen, um die Software Schritt für Schritt besser zu machen.

5. Produktentwicklung:
Beim Entwickeln neuer Produkte geht es auch ziemlich agil zu. Statt lange zu planen, baut das Team einen Prototypen, testet ihn mit echten Nutzer*innen und verbessert ihn dann direkt. So entstehen Produkte, die wirklich den Geschmack der Nutzer*innen treffen – und das schneller als mit klassischen Projektmanagement-Ansätzen.

Du 🤝  agiles Projektmanagement: Passt die Arbeitsweise zu deinen Herausforderungen?

Im Alltag von Projektmanager*innen warten jede Menge Herausforderungen. Wenn du zum Beispiel die folgenden Überraschungen kennst, ist agiles Projektmanagement dein Perfect Match:

  • Last-Minute-Änderungen: Der Kunde hat plötzlich eine "kleine" Änderung, die eigentlich alles auf den Kopf stellt. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, schleust du die Änderungen mit dem Ansatz des agilen Projektmanagements geschmeidig ein.
  • Unklare Kundenwünsche: "Ich erkenne das richtige Design, wenn ich es sehe", sagt der Kunde und lässt dich mit verzweifelten Kreativlingen zurück. Mit dem agilen Konzept läuft das in Zukunft so: Durch Sprints und regelmäßiges Feedback und Abstimmungen mit den Kund*innen verwirklicht ihr die Vorstellungen Schritt für Schritt. Ganz ohne Nachtschichten und "99 Entwürfe für die Tonne produzieren".
  • Die Deadline rückt näher, das Team ist überfordert: Jeder kennt den steigenden Puls, wenn die Deadline vor der Tür steht, aber noch ein Berg Arbeit im Posteingang liegt. Mit agilen Methoden erarbeitet ihr das Projekt Schritt für Schritt und ohne Überforderung. Dabei werden die wichtigsten Aspekte agil priorisiert, um für die Deadline alles notwendige umsetzen zu können.
  • Es gibt Engpässe im Team: Dank der agilen Methode gibt es keine Flaschenhälse und die Aufgaben werden einfach auf die freien Kapazitäten im Team verteilt. Damit gibt es kein typisches “Aber das kann doch NUR Carla machen” mehr. 
  • Lauernde Fehlerquellen: Im traditionellen Projektmanagement werden Fehler oft erst entdeckt, wenn sie da sind und teuer ausgebügelt werden müssen. Mit agilem Projektmanagement könnt ihr Problem-Eisberge frühzeitig erkennen und umschiffen – durch regelmäßige Reviews und Tests in jedem Arbeitszyklus.
  • Die Kommunikation im Team holpert: Missverständnisse im Team können Projekte ins Straucheln bringen. Mit agilem Projektmanagement holst du alle Mitarbeitenden regelmäßig ins Boot und jede*r weiß, wie der Projekthase läuft.

[.b-important-block]In der Praxis gibt euch agiles Projektmanagement die Werkzeuge an die Hand, um mit den alltäglichen Herausforderungen – von unerwarteten Änderungsanfragen bis hin zu kniffligen Kundenwünschen – geschickt umzugehen.[.b-important-block]

[$tag]👉 Gut zu wissen[$tag]

Agiles Projektmanagement mit klaren Aufgabenlisten
Agiles Projektmanagement mit klaren Aufgabenlisten

So vereinfacht awork dein agiles Projektmanagement

awork unterstützt erstens agile Methoden, zweitens dich, damit alles stressfrei läuft und drittens wieder dich, wenn dein Tag mal wieder unerwartet Kopf steht.

[.b-testimonial]Wir haben sehr viele Projekte parallel laufen. Darum brauchen wir ein Tool wie awork, das sich dem eigenen Workflow perfekt anpasst.[.b-testimonial]

Christopher Linnemann, Head of Development bei kreativkarussell

awork-Features für agiles Arbeiten:

  • Schnell auf Änderungen reagieren: Du hast nie wieder das Gefühl, den Überblick zu verlieren. awork zeigt dir mit einem easy Dashboard, wo dein Projekt steht und ermöglicht es dir, Prioritäten mit ein paar Klicks anzupassen.
  • Zusammenarbeit, die Spaß macht: Jeder im Team kann sehen, welche To-dos als nächstes anstehen und direkt in den Aufgaben kommentieren. Das macht Meetings oft überflüssig und hält alle auf dem Laufenden.
  • Deadlines und Aufgaben im Griff: Mit awork kannst du Deadlines und Aufgaben super leicht anpassen. Das bedeutet weniger Stress für alle.
  • Visualisiere deine Projekte: Mit der Board-Ansicht kannst du Aufgaben verschieben wie auf einem Spielfeld. So siehst du immer, wer gerade was macht und welche Züge folgen müssen. Ergänzend dazu hält die Timeline-Ansicht die Zielgerade im Blick, damit du die Fristen und den Fortschritt deiner Projekte auf dem Schirm hast.
  • Schnellstart mit Vorlagen: awork bietet dir clevere Vorlagen für verschiedene Todos, damit du schneller loslegen kannst. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, auch eigene Vorlagen zu speichern und wiederzuverwenden, was die Projektarbeit weiter vereinfacht. 
  • Einfaches und schnelles Onboarding: Neue Teammitglieder brauchen übrigens auch kein spezielles Onboarding-Training, sondern können direkt an den eigenen Projekten basteln.

Die awork Timeline für jede Deadline, Milestone und Aufgabenmanagement.
Die awork Timeline für jede Deadline, Meilenstein und das Aufgabenmanagement.

Du + awork + agile Projektmanagement-Methoden = 💜

Falls du im Projektmanagement einer Agentur, einer Beratung oder einem IT-Unternehmen arbeitest und es leid bist, deine Projekte nur irgendwie ins Ziel zu schleppen, ist awork dein Tool2be. Es hilft dir und deinem Team bei der agilen Projektarbeit, macht eure Workflows schneller, Projektplanung plus Aufgabenverwaltung präziser und Prozesse smoother.

Mit awork behältst du den Überblick über deine Projekte, optimierst das Ressourcenmanagement und steigerst die Produktivität deines Teams. Das Tool fördert eine klare Kommunikation innerhalb des Teams und mit allen Beteiligten, sodass jeder immer genau weiß, was zu tun ist.

Du möchtest awork als agiles Projektmanagement-Tool ausprobieren? Dann gehts hier zur kostenlosen Testversion.

[.b-button-primary]Neugierig? Teste awork kostenlos![.b-button-primary]

About the author
Jennifer Hiener
Freelance Copywriter
Jenni ist ein Kreativling durch und durch. Als Copywriterin hat sie viel Erfahrung in Agenturen und als Freelancerin gesammelt, dabei zahlreiche PM-Tools kennengelernt und in Zusammenarbeit mit ihren Kunden die unterschiedlichsten Workflows erlebt. Happy Work ist ihr wichtig und das steckt sie auch in jede ihrer Textzeilen. 🦄
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